Auf mehrfachem Wunsch hin, besteht nun auch die Möglichkeit die Daten von Patienten CD`s in das Portal zu Importieren. Damit schaffen Sie ein rundes, ganzeinheitliches Bild Ihres Patienten.
Ergänzen Sie nun also auch Voraufnahmen anderer Radiologien und stellen diese mit Ihrer Patientenkarte zur Verfügung.
Optional erhalten Sie unseren Dokumentenmanager, welcher ähnliche der DropBox@, die Möglichkeit bietet Dokumente zu speichern. Hierbei haben wir wert auf höchste Sicherheit gelegt. 256 Bit Verschlüsselung und ein zusätzlicher Pin, welcher nur dem Patienten bekant ist, sichern die Informationen.
Damit entsteht ein ganzeinheitliches Medium um Patieneninformationen bereit zu stellen.
Zusätzlich bietet Ihnen die Karte nun optional die Möglichkiet, über das Internet nur spezielle Bildserien für den Betrachter frei zu geben. Dieses funktioniert über den Teilnehmermanager. Die Funktion generiert zusätzliche Benutzer-Konten, in der diese Freigaben sichtbar sind.
Sollten Sie diesen in Ihrem Portal nicht antreffen, sprechen Sie bitte Ihre Radiologie an
Jens Spahn (2. v. links) zeigte sich ebenso wie Klaus Helmig (2. v. rechts) von der radiologischen Patientenkarte überzeugt.
„Es könnte ein Verkaufsschlager werden.“ Foto: ew
Greven/Rheine -
Möglicherweise werden bald anonymisierte Röntgenbilder von Patienten ins Internet gestellt, die mit Hilfe eines Codes abzurufen sind. Der Grevener Klaus Helmig war an der Entwicklung dieser „radiologischen Patientenkarte“ beteiligt.
„Es könnte ein Verkaufsschlager werden“, meinte der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jens Spahn, in der vergangenen Woche beim Besuch der Software-Schmiede SHH 24 – Systemhaus Hänsel & Helmig am Standort Rheine-Mesum mit Blick auf deren neues Produkt, die radiologische Patientenkarte. Einer der Inhaber des Unternehmens ist der gebürtige Grevener Klaus Helmig, Sohn des Grevener Altbürgermeisters Josef Helmig.
Gleichzeitig machte Spahn keinen Hehl daraus, dass er mögliche Überschneidungen mit der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte sieht. Einig war man sich, dass es nicht mehrere Parallelsysteme, sondern eine „funktionierende Autobahn“ für individualisierte Patientendaten geben müsse. Vor allem, um die Kosten im Gesundheitswesen zu reduzieren und Mehrfachuntersuchungen überflüssig zu machen.
Patienten jeden Alters haben es schon erlebt: Nachdem sie geröntgt worden sind, konnten sie auf Wunsch ihre Untersuchungsbilder früher als Röntgenbild und später auf CD gebrannt mitnehmen für eine nächste Untersuchung oder einen Klinikaufenthalt. Aktuell werden die Kosten pro CD mit 8,27 Euro beziffert. Doch häufig sind die IT-Systeme nicht kompatibel und der Zugriff auf die Daten funktioniert nicht wie gewünscht.
Systemhaus Hänsel und Helmig GmbH hat deshalb eine radiologische Patientenkarte entwickelt. Im Gespräch mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Jens Spahn erläuterten die Macher in Mesum das Verfahren.
Die Bilddaten eines Patienten werden mit einer speziellen Software über das Internet aufbereitet. Es entsteht eine Kopie, in der alle Daten, die Rückschlüsse auf die Person erlauben würden, getilgt sind. Die anonymisierte Kopie „seiner“ Bilder wird auf einem Server hinterlegt. Mit einem Code auf der Karte und einem entsprechendem Passwort hat der Patient Zugriff auf die Daten.
„Unser System hilft, riesige Datensätze beispielsweise auch von dreidimensionalen Aufnahmen für jede gewünschte weitere Anwendung zu speichern und wieder zugänglich zu machen“, ist Klaus Helmig überzeugt. Mit zwei Radiologen und einer Klinik in der Region klappe die Zusammenarbeit bereits.
Hier der Original Auschnitt aus dem Blatt